Tag 9 – Von Navia nach Burela

Morgens hat es in Navia noch geregnet, deshalb haben wir ein bisschen abgewartet und sind erst um 10 Uhr aus Navia losgefahren (dafür aber trocken :)) Auf der Landstraße geht es erstmal Richtung Galizien.

Das Wetter wird besser und wir fahren auf dem Standstreifen.

In Tapia de Casariego gibt es dann die erste Pause. Auch diesmal gibt es Tortilla de Patatas. Ist aber auch super lecker😆

Kurze Pause. Die Sonne kommt raus!! Zeit meine Brille zu tauschen und meine Sonnenbrille zu holen.

Es geht weiter in Richtung Galizien. Um dort hin zu kommen, muss man eine Brücke überqueren. Da die ganz hoch und eng ist, ist das doch eine Herausforderung.

Auf dem Weg wieder ganze schöne Strände gesehen.
Immer schön entlang des Meeres.
Die Brücke wird überquert…
Die Sicht auf der Brücke ist echt schön.

Jetzt sind wir in Galizien. Wir haben jetzt schon das Baskenland, Asturien und jetzt Galizien überquert. Soviele verschieden Orte, so schöne Momente….

Jetzt ist es nicht mehr weit von unserem Ziel.

Hier fahren wir ganz gemütlich auf einer super asphaltierten Straße entlang der Küste. Die Aussicht ist atemberaubend und die Fotos können das gar nicht so schön festhalten. Hier kann ich empfehlen, die Tour einfach selbst zu fahren damit man auch alles mitbekommt 😂

Stephan zeigt mir, wo das Wasser ist. Zum Glück! Ich dachte ich wäre in der Wüste 😂
Atemberaubende Klippen und stürmische Wellen. Einfach toll!

Die Tour heute hatte viele Highlights: ein ganz großer Strand, der viele Touristen anlockt (Playa dos Castros) und die Catedrales. Da wir keine Reservierung hatten, konnten wir leider nicht runter an den Strand. Aber es war trotzdem schön sie von oben zu sehen.

Playa dos Castros
Die Catedrales… wunderschön

Ab jetzt müssen wir das Tempo anziehen, da es schon 15 Uhr ist. Kein Problem für uns ! Auch wenn Komoot uns manchmal durch komische Straßen führt.

Fühlt sich an wie im Dschungel. Ob ich ein Deja Vu zu Bali bekomme?

Zu einer wahren Fahrradtour gehört es dazu, dass man nach Essen sucht und Pausen macht. Da wir aber Schwierigkeiten hatten Bars zu finden, heißt das dann ab zum Supermarkt und was essen!

Auf dem Parkplatz vom Supermarkt wird Gazpacho getrunken. Uff! Das ist ein Leben als Fahrradfahrer… Tatsächlich macht Gazpacho satt und hilft Energie zu bekommen.

Um 16:30 Uhr kommen wir dann in Burela an. Das Dorf ist nicht so schön, aber okay für die Nacht. Heute haben wir die Beine gemerkt. Aber ich würde sagen für den achten Tag auch ganz normal…

Strand von Burela

Fazit des Tages ist heute ein Zitat von Erik Zabel (einem deutschen Radrennfahrer) : Ehrgeiz kann man nicht trainieren.

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